Freitag, 14. Dezember 2012

Weihnachtsgeschenk selbstgemacht: ein Würfelspiel

Weihnachten steht bald vor der Tür. Und immer noch auf der Suche nach einem Geschenk? Da hätte ich einen Tipp: Selbstgebasteltes! Aber diesmal die Deluxe-Variante - keine Strohsterne oder sonstigen Klimbim, sondern: ein Würfelspiel.

Wie das geht sieht man anhand der folgenden Fotos...

Erstmal einen Karton basteln. Der darf gerne aus etwas stabilerem Karton sein. Schnittmuster/Vorlagen gibt es im Internet zuhauf. Recht gute Anleitungen finden sich bei Bastel-Frau und Bastel-Elfe. Ob mit Klappdeckel oder abnehmbarem Deckel ist eigentlich egal - nur auf die Größe der Grundfläche bzw. der Deckeloberseite kommt es an. Die sollte ca. DIN A4 betragen. Warum? Weil sich so per PC recht einfach eine Spielfläche und eine Anleitung entwerfen lassen, die dann ausgedruckt und in die Deckel-Innenseite (Anleitung) bzw. auf den Schachtel-Innenboden (Spielfläche) geklebt werden. Der Karton selbst kann natürlich beliebig beklebt, bemalt, bedruckt werden.




Nun braucht es Spielfiguren. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob Lego-Minifiguren, Spielkegel aus dem nur noch halb vollständigen Mensch-Ärgere-Dich-Nicht, alles ist möglich. Kommt halt auf das Thema des Spiels drauf an.
Meine Variante, die ich hier kurz vorstellen möchte heißt: "Mast- und Schotbruch". Und was bietet sch da als Spielfigur an? Natürlich, kleine Nussschalenboote. Die kann man beliebig gestalten, ob verschieden-farbige Segel oder Wimpel, ob die ganze Nussschale mit Farbe besprüht wird oder das Segel mit Aufklebern gestaltet wird - einfach der Fantasie freien Lauf lassen.

Fehlt nur noch die Anleitung und das Spielfeld. Hier sind mal meine Beispiele. Die Spielfelder folgen dem Lauf der Elbe von der Quelle ab (der Bootssteg) und enden im Hamburger Hafen (Anker).



Anleitung und Spielfeld können natürlich beliebig farbig bunt ausgestaltet werden. Und mit anderen Spielsymbolen ist auch schnell eine neue Spielvariante erfunden: Wie wärs mit einer Weltraum-Mission, wo die Spielkegel die Raumschiffe sind? Oder die Fußballvariante, in der die Stürmer von zwei gegnerischen Mannschaften sich durch die Abwehr der Gegner ins Tor dribbeln/würfeln müssen?

Egal wie, auf jeden Fall die Anleitung und das Spielfeld in DIN A4 ausdrucken, in die Schachtel kleben, Spielfiguren und einen Würfel dazupacken, Deckel zu, Geschenkpapier drumherum, verschenken.

Viel Spaß beim Basteln ... und Spielen!







Freitag, 30. November 2012

iGoogle hört auf, Finance2C beginnt

In meinem letzten Beitrag hatte ich ganz am Ende auf eine neue Baustelle hingewiesen. Heute möchte ich erklären wie es dazu kam.

iGoogle stellt den Service ein

Quelle: http://www.googlewatchblog.de/static/img/logos/igoogle.png
Wie vielleicht der ein oder andere weiß, stellt Google seinen Startseiten-Service iGoogle zum 01.11.2013 ein.  iGoogle ist ein netter Dienst, der es erlaubt die eigene Startseite mit Design und Gadgets zu personalisieren. Habe ich auch genutzt - und auch eigene Inhalt dazu bereitgestellt. Und da fängt die Baustelle an. Denn glücklicherweise haben doch einige Leute meine kleinen Finanzrechner wohl auch auf ihrer iGoogle-Seite oder sogar auf anderen Seiten im Netz eingebettet. Und den eigenen Usern muss ich ja irgendeinen Ersatz anbieten. Denn einfach abschalten lassen, fände ich als Nutzer ziemlich mies. Also, was tun?

Zurück in die Zukunft?

Die Gadgets hatte ich bislang nicht nur auf meiner persönlichen iGoogle-Startseite untergebracht, sondern auch auf meiner Webseite entsprechend eingebunden. Praktisch: so konnte ich Funktionalität anbieten und gleichzeitig Werbung machen für meine Mini-Tools.
Das werde ich also demnächst langsam zurückbauen - sprich: Gadgets runter von der Seite, nativer Code wieder rein, so wie es vor einigen Jahren schon einmal war. Zurück in die Zukunft - oder so ähnlich. Und genau das war mir zu wenig.
Irgendeine Verbesserung sollte bei der Umstellung schon bei rumkommen. Meine Webseite Mobil-fähig machen? Hm, das wäre eine interessante Sache. Aber das Projekt hab ich in die Zukunft verschoben. Ist nämlich eine Heidenarbeit, wie ich befürchte. Und außerdem kann zumindest ich meine eigene Seite recht gut mit dem Smartphone bedienen. Da gibt es schlimmere Exemplare im Web.
Ok, der Anspruch sollte vielleicht etwas höher sein, aber mir kam ein anderer Gedanke...

Finance2C

Google verweist in seiner Wortmeldung zum Ende von iGoogle auf Alternativen - u.a. Google Play. Also den App Market für Android-Geräte. Da habe ich eine alte Idee, einen neuen Enthusiasmus und was ganz Praktisches zusammengepackt:

  • die alte Idee: ich wollte schon immer mal die ganzen einzelnen Rechentools in einem Gadget, sprich einer App vereinen
  • der neue Enthusiasmus: Wow, cool, mit meiner eigenen Rechner-App auf dem eigenen Smartphone im nächsten Bank-Berater-Gespräch sitzen und die Zahlen des Beraters auf Herz und Nieren prüfen, das wäre was....
  • das Praktische: Eine Android-App entwickeln... also endlich in Eclipse einarbeiten, die alten Java-Kenntnisse mal wieder auffrischen und mal schauen, ob ich es noch schaffe eine komplette kleine Anwendung zu erschaffen: Programmierung, Design, Marketing und Support von Anfang bis Ende

So, und nun bin ich mittendrin. Finance2C - die Finanzrechner-Kollektion für Android-Geräte ist entstanden. Je ein Stück Programmierung und Design (ok, erste Ansätze) sind geschafft, Marketing beginnt ganz langsam und Support-Strukturen sind immerhin mal geschaffen. Naja, und einen ersten Rückschlag gab es auch schon. Es bleibt noch ein Haufen Arbeit, aber es macht doch Spaß dem Baby beim Wachsen und Gedeihen zuzuschauen - zumal die Statistiken in Google Play behaupten, ich wäre nicht mehr der einzige, der sich die App heruntergeladen hat. :-)

Wie es weitergeht, werde ich wohl mehr und mehr im Finance2C-Blog kundtun. Aber sicherlich wird das ein oder andere auch wieder an dieser Stelle gepostet werden. Es bleibt also spannend!

Quelle: http://finance2c.blogspot.com


Freitag, 23. November 2012

Baustellen

Fast hätte ich es diese Woche verpasst einen Blog-Post zu verfassen - aber hier kommt wenigstens eine kurze Statusmeldung. Warum reicht es nicht für mehr? Nun, ich bin derzeit ein wenig beschäftigt...mit Baustellen.

Quelle:
http://j.dejure.org/bilder/0StVO310809/1992I681_12.gif
Auf Arbeit tut sich ein Thema nach dem anderen auf. Wo man eins beendet kommen zwei neue - so zumindest mein subjektiver Eindruck diese Woche.

Daheim ist eine Baustelle im Keller... der Putz auf der Sandsteinwand ist teilweise lose und bröckelt ab. Eben nur teilweise, und so sieht das Ganze nicht gerade ansehnlich aus - auch wenn's nur Keller ist. Also muss der Putz runter von der Wand - ohne den Sandstein kaputt zu machen. Aber leider komme ich da nicht so richtig voran, da ich unter der Woche beruflich gebunden bin, siehe oben. Und am Wochenende gibt es ja noch sowas wie Familie...

Ach ja, Familie. Die hat's auch nicht leicht, nicht nur wegen mir. Unser Wohnort ist gerade ein wenig beschnitten was die Verkehrsanbindung angeht. Vollsperrung der einzigen Durchfahrtsstraße... genau in die Richtung wo Kindergarten und nächstgelegene Autobahnanbindung liegen. Natürlich gibt's ne Umleitung - umständlich über die besagte Autobahn (inkl. Baustelle am Neuleininger Berg, Tempo 60) oder über das nächstgelegene Seitental (inkl. innerörtlicher, einspuriger Baustelle mit Langzeit-Ampel-Wartelösung). Kindergarten-Arbeit-Einkauf-Fahrten geraten zu mittleren Planungsprojekten.

Und da das alles nicht reicht, habe ich mir vor einiger Zeit privat noch eine Baustelle aufgemacht. Die nimmt aber langsam, ganz langsam Formen an - etwas schneller als die Wand im Keller. ;-)
Zu besichtigen gibt es das Objekt - und manchmal den Fortschritt - bei Google Play. Mehr dazu erscheint nach und nach im zugehörigen Blog.

Nun ist's doch ein wenig mehr geworden als eine kurze Statusmeldung. Aber immerhin keine Baustelle mehr - sondern fertig. :-)




Freitag, 16. November 2012

Von Duplo nach Lego

In der Auswertung meines Flickr-Photostreams kam ja heraus, dass die Lego Duplo Bilder sehr beliebt sind. Also dachte ich: Muss ich wohl mehr davon liefern.
Doch Pustekuchen, hier kommt die Enttäuschung: Der Nachwuchs macht gerade den Umstieg von Schokoriegel zu Praline, d.h. von Duplo zu Lego.
Anbei die Beweisfotos.

Mit Papas Hilfe:


Ohne Papas Hilfe:




Freitag, 9. November 2012

Jahresrückblick 2011 - meine Webseite

Nun ist es soweit - nachdem ich vor zwei Wochen die Top-5-Blogbeiträge aus 2011 aufgelistet habe, ist nun meine Webseite dran. Nun erstmal die Übersicht, dann das Fazit:


PlatzBeitragViews 2011Views 2010
1Rentenbarwert-Rechner4.2293.592
2Finanzen1.3061.062
3Feuer und Licht9021.347
4Monatliche Rente / Tilgungsrate723609
5Schoppensänger Saison 2006679239


War ja klar, dass es hier um's Geld geht: Rentenbarwert, Monatliche Rente sowie die Überblicksseite Finanzen sind in den Top 5. Und alle drei Seiten sind 2011 häufiger angeklickt worden als 2010 - Schön!
Die Bilder rund um Feuer und Licht waren 2011 nicht ganz so beliebt wie 2010 - vielleicht weil ich da so selten neue Bilder aufnehme? Hm, muss wohl mal wieder die Kamera schnappen und auf Motivjagd gehen.
Dass die Download-Seite für die Schoppensänger-Auftritte von 2006 noch so häufig angeklickt wurde, erstaunte mich ehrlich gesagt. Liegt wohl an einige speziellen Titeln, die dort aufgeführt sind, sowie die Möglichkeit zu den meisten Songs Noten oder Midi-Files runterzuladen.

Insgesamt gab es unter der Domain http://www.oliver-theobald.de im Jahr 2011 12.568 Seitenaufrufe gegenüber 10.460 in 2010. Eine Steigerung um 20%, nicht schlecht. Das sind schon andere Zahlen als die für mein Blog - wie versprochen ;-)



Freitag, 2. November 2012

Qualle, Drache, ... Fledermaus!

Es war mal wieder so weit: Laterne-Bastelabend im Kindergarten. Nach der Qualle im Jahr 2010 und dem Drachen vom letzten Jahr, gab es diesmal: eine Fledermaus.
Und da ich beim Drachen gefragt worden bin, "wie geht das denn?", war ich diesmal fleißig und hab die Entstehung peu à peu mit Fotos festgehalten. Auch wenn darauf die Maße noch nicht wirklich erkennbar sind, vielleicht geben die Bilder einige Anregungen. Viel Spaß beim Nachbasteln!

Batman! Vorder- und Rückseite sind identisch - also dieses Teil hier zweimal ausschneiden.

Mit einer Art "Skalpell" lassen sich die Innenteile leichter entfernen als mit der Schere.

Pimp my Fledermaus - das Gesicht war so nicht in der Vorlage *grins*

Das ist der Mittelbau. Auch wenn das Objekt im Handy-Foto weit rechts an den Rand gerutscht ist - es ist alles auf dem Foto. Der Bleistift soll als Orientierung für die Größenverhältnisse dienen.

Nun das Transparentpapier und alles zusammenkleben.

Fertig! Von der einen...

... und der anderen Seite!



Freitag, 26. Oktober 2012

Jahresrückblick 2011 - mein Blog

Vor kurzem habe ich ja die Top 5 Fotos von meiner Flickr-Seite präsentiert - gemessen an Pageviews. Das gleiche möchte ich denn mal heute mit meinem Blog und meiner Seite durchführen - allerdings nur auf's Jahr 2011 bezogen.
Warum so spät? Nunja, besser spät als nie. Und außerdem schaffe ich so schonmal die Vergleichsbasis für einen Rückblick auf 2012... ;o)

Mit was fangen wir an,...? - mit meinem Blog: die Top 5 Blog-Beiträge des Jahres 2011 sind...

Platz Beitrag Views 2011 Views 2010
1 Rentenbarwert-Rechner als Google-Gadget 43 57
2 Frühjahrsputz - CDs, Bücher, Schallplatten etc. verkaufen 40 0
3 BTW2011 in Kaiserslautern - Tag 2 39 0
4 Rezension: Faktor Vier - Doppelter Wohlstand - halber Verbrauch 33 0
5 Verläßlichkeit = Definitionssache 32 35


Mit anderen Worten: 2011 waren Themen um's Geld verdienen und ausgeben bzw. sparen ganz vorne, gefolgt von einem Bericht von einer IT-Veranstaltung und Umweltthemen. Auch spannend: der Rentenbarwert-Rechner und die Sache mit der Verläßlichkeit waren keine 2011er Beiträge. Der eine ("Verläßlichkeit...") stammt aus 2010, der andere ("Rentenbarwert...") sogar aus 2008! 2010 wären die beiden Beiträge übrigens auch ganz vorne mit dabei gewesen (Rentenbarwert Platz 1 - Verläßlichkeit auf Platz 3).

Absolute Nummer eins - aber außer Konkurrenz - ist natürlich die Blog-Startseite: mit 152 Aufrufen in 2010 und 245 Aufrufen in 2011 steht die Seite ganz vorne in allen Statistiken, wird aber trotzdem nicht im Ranking aufgeführt, da auf der Startseite ja immer die aktuellsten Beiträge angezeigt werden.

Ach ja, Beiträge: Davon gab's in 2011 insgesamt 21 Stück - gegenüber nur 15 im Jahr 2010. Was Quantität angeht, war ich also schonmal um ganze 40 Prozentpunkte besser als im Vorjahr *schmunzel*. Ob die Qualität da mithalten konnte dürft Ihr selbst beurteilen.

Natürlich sind die View-Zahlen insgesamt nicht so dolle (über alle Beiträge hinweg nur 856 Seitenaufrufe in 2011, nur 544 in 2010)... macht aber nix. Wenn die Beiträge für den ein oder anderen nützlich, hilfreich, unterhaltend oder mitreißend sind oder waren, bin ich schon zufrieden. Und immerhin, die Beiträge werden angeklickt - mehr als ich erwartet habe!

Anders sehen die View-Zahlen zu meiner Webseite aus. Doch auf die müsst Ihr noch ein wenig warten...




Freitag, 19. Oktober 2012

Sparsam fahren ist schwer

Vor einigen Wochen hatte ich mich ja gefreut, dass ich zwischen zwei Tankstopps nur 6,6 Liter pro 100 Kilometer verbraucht hatte. Laut Bordcomputer. Der tatsächliche Verbrauch war ja doch etwas höher.

Nun habe ich versucht, das "Wunder" zu Wiederholen - und ich muss sagen: Gar nicht so einfach. Da hat vielleicht doch die Baustelle auf der A6 Richtung zwischen Grünstadt und Frankenthal geholfen mit ihrer Geschwindigkeitsbegrenzung.

Also hier mal die Daten des letzten Tankabschnitts:

Verbrauch laut Tankquittung: 43,09 Liter
Verbrauch pro 100km:
43,09 Liter * 100 / 611 km =  7,05 Liter / 100 km






Cool wäre jetzt ein Bordcomputer, der noch mehr Daten ausspuckt - bspw. Verbrauch im Verhältnis zu den Steigungen, die man gefahren ist, eine genaue Verbrauchshistorie pro Kilometer etc. ... Tja, gibt mein 1er aber nicht her. Irgendwelche Ideen?







Freitag, 12. Oktober 2012

Mein Flickr Photostream - die Top 5

Ich habe schon geraume Zeit keine Fotos mehr bei Flickr hochgeladen. Grund ist die dortige Begrenzung auf 200 Fotos im "Nicht-Pro-Account". Muss mich wohl nach einer Alternative umsehen.
Trotzdem schauen sich wohl einige Leute meine Bilder an - und so wollte ich Euch mal meine Top 5 nach Flickr-Views präsentieren.

Irgendwie auffällig ist, dass es immerhin vier Lego Duplo Objekte in die Top 5 geschafft haben. Wer mehr ähnliche Bilder wie die unten gezeigten sehen möchte, der findet diese in den folgenden Sets in meinem Flickr-Account:


Und hier die Top 5...



Platz #1: Adventskerzen

Dieses Bild gibt's auch als Wallpaper unter www.oliver-theobald.de/bilder/feuer/. Und fand vor kurzem auch in diesem Blog Erwähnung...
Adventskerzen


Platz #2: Mask / Maske

Ja, ich gebe es zu, die Maske hat's auch mir angetan. Und so ziert diese Maske seit einigen Tagen sowohl meine Twitter- und Facebook- als auch meine Google-Profilseite.
Mask / Maske


Bei dieser Szene hab ich ein wenig mit Blitzleistung und den ISO-Werten gespielt, interessant, wie unterschiedlich die Bilder danach wirken können.
Zur Szene selbst:
Dargestellt ist ein Elefant, der an einem roten Felsmassiv vorbeizieht und eine Giraffe, die am Baum ihr Mittagessen bestellt. Alles mit ein paar Grundbausteinen von Lego Duplo.
Inspiriert durch ein Bild, das bei uns im Wohnzimmer hängt.... Danke Anja! (für die "Afrikanische Nacht", auch zu sehen unter www.budach-artworks.de/).
Und ja, es gibt auch eine Afrikanische Szene 1/2 ;-)
Afrikanische Szene 2/2


Platz #4: Diving scene near the coast 3/3

Auch eine schöne Duplo-Szene, diesmal Vogelperspektive. Auch wenn das Foto etwas unscharf ist, ist es doch häufig genug bestaunt worden, um in diese Liste zu kommen. 1/3 und 2/3 gibt es auch im Set "Papa spielt" zu sehen.
Diving scene near the coast 3/3

Auch dieses Objekt gibt es zusätzlich aus anderen Perspektiven auf Flickr zu bestaunen.
Ball chute tunnel supermarket police kids room house




Freitag, 5. Oktober 2012

Video in "Musik"

Auf meiner Webseite gab es im Bereich Musik ein kleines Facelift. Wie kam es dazu?

Im Juni hatte ich ja bereits mein YouTube-Video zu "Traumnacht" erwähnt. "Traumnacht" ist mein zweites "Musik-Video" auf der Video-Plattform nach dem "Rumpelstilzchen-Song". Dieses Video hatte ich auf der Rumpelstilzchen-Lyrics-Seite auf meiner Webseite eingebettet - um quasi gleich zur Musik mit Fließtext mitsingen zu können. Fand ich irgendwie praktisch.

Nun hat "Traumnacht" keine Lyrics - ist also rein instrumental. Das Video selbst besteht nur aus der Musik und einem Standbild. Ist also mehr so was zum hören und chillen. Und das geht jetzt eben direkt von meiner Webseite aus.

Mit den eingebetteten YouTube-Videos auf meiner Song-Übersicht können die beiden Tracks auch direkt abgespielt und angetestet werden - neben den bisher schon verfügbaren Links zu MP3, MIDI-Datei oder Text (alles nur sofern vorhanden).

Und damit das bald bei noch mehr meiner Songs geht, werde ich wohl in nächster Zeit an weiteren Videos arbeiten und meinen YouTube-Kanal weiter füllen.



PS: Im Bereich Software-Entwicklung findet sich nun auch der Image-Film der Gesellschaft für Informatik. Ankucken!



Freitag, 28. September 2012

Verbrauchswunder mit meinem 1er

Hurra! Vor kurzem hab ich ein kleines Wunder geschafft: zwischen zwei Tankstopps hatte ich laut Bordcomputer meines BMW 116i (Baujahr 2007) nur 6,6 Liter Verbrauch! Der Beweis hier im Foto:


Da wurde ich allerdings ein wenig misstrauisch, also schnell nochmal nachgerechnet.
659 km gefahren, und laut Quittung 45,03 Liter nachgetankt - da ich immer volltanke sollte das also so in etwa das Benzin sein, dass ich verfahren hab.

(45,03 Liter / 659 km ) * 100 = 6,83 Liter/100km.

Hm, hat mich der Bordcomputer also doch betrogen. Aber trotzdem ein schöner Benzin-Spar-Erfolg. Ohne Efficient Dynamics Paket! Gegenüber meinen sonstigen 8,x l/100km...

Wie hab ich das geschafft? Naja, frühest mögliches Hochschalten, langsam Beschleunigen, beim bergab fahren Gas weg nehmen, an der roten Ampel Motor aus. Und auf der Autobahn natürlich nicht schneller als 120 km/h.

Hab ich dadurch was verpasst? Immerhin, ich war immer rechtzeitig da, wo ich sein wollte, wesentlich länger hab ich auch nicht gebraucht. Im Gegenteil, es war ein entspannteres Fahren ... und meine Podcasts auf'm iPod konnte ich endlich mal zu Ende hören ;-)

Werde mal schauen, ob sich das wiederholen läßt.

Achja, wie man am Kilometerstand sieht, kann ich mittlerweile bald sagen: der 1er läuft und läuft und läuft... auch das ist Freude am Fahren!



Freitag, 21. September 2012

Meine Fotos zu Feuer & Licht im weiten Netz

Es ist doch immer wieder schön zu sehen, dass die eigenen Inhalte doch irgendwie Anklang finden :-)

So habe ich durch Zufall entdeckt, dass meine Bilder zum Thema Feuer & Licht u.a. in einem Weihnachts-Blog gepostet wurden. Das Blog ist aber mittlerweile nicht mehr erreichbar... da wurde wohl einmal zuviel kopiert und eingefügt....?

Ein anderes Dokument ist noch verfügbar: In einem Poster einer Greifswalder Forschergruppe zum Thema "Chancen und Risiken der Plasmaanwendung in der Periimplantitis-Therapie" tauchen doch glatt meine Kerzen auf. Und sogar mit Quellenangabe meiner Webseite. Respekt. Alle Achtung. So gefällt mir das!






Freitag, 14. September 2012

Rechenaufgabe zur Laufzeit des Rentenbarwert

Einleitung

Auf der Suche nach einer Hilfestellung bzgl. einer Rechenaufgabe zum Rentenbarwert ist Daniela über meine Webseite gestolpert. Richtig fündig wurde sie wohl auch dort nicht, denn sie hat die Aufgabenstellung im Gästebuch hinterlassen. In diesem Beitrag möchte ich mich nun an die Lösung heranwagen.


Die Aufgabenstellung

Der Vereinfachung halber zitiere ich erstmal aus dem Gästebucheintrag:
Eine Lebensversicherung enthält folgende Klauseln für die Kapitalrückzahlung im Erlebnisfall:
-12x eine jährliche Rente i.H. von 20.000€, erstmals bei Vollendung des 60. Lebensjahres
-Ablösung der VS in einem Betrag bei Vollendung des 60.Lebensjahres
======
Aufgabenstellung: 1.)Berechnen Sie die Ablösesumme unter Zugrundelegung von 5,5 Zinseszins!

2.)Ein Versicherungsnehmer möchte jährlich nur 15.000 € beziehen. Wie oft kann der volle Betrag ausgezahlt werden?

Mein Problem ist Aufgabe 2.
Ich habe bis jetzt den Rentenbarwert berechnet. Jetzt müsste ich nach n ( Laufzeit) umstellen.....


Gut. Also geht es darum aus der Rentenbarwert-Formel die Laufzeit-Formel zu forme(l)n.
Das hier ist die Ausgangsbasis:
Und hier wollen wir hin:


Umformung der Rentenbarwert-Formel: Auflösung nach n

"Sx" ist gleichbedeutend mit "Schritt x". Es folgt die Schrittfolge:
Inline image 2

Et voilá: Die Formel bei S10 entspricht dem Ziel wie oben vorgegeben.


Die Rechnung

Ich muss gestehen, an der Stelle bin ich ein wenig faul. Ich benutze einfach meinen Rentenbarwert- und meinen Laufzeit-Rechner und gebe dort die Eckdaten ein.

Für Aufgabe 1 komme ich auf einen Rentenbarwert von 181.850,73 €
Für Aufgabe 2 (nur 15.000 € jährliche Rente statt 20.000 €) komme ich auf 18 Jahre und eine Restzahlung.
Und die Restzahlung - also im Jahr 19 - beträgt laut meinem Schlussraten-Rechner 10.175,48 €.


Schlussbemerkung

Die mathematische Umformung der Rentenbarwert-Formel ist für Nebenher-Mathematiker wie mich nicht ganz einfach. Zumal wenn man die Anwendung der Logarithmus-Regeln nochmal nachschlagen muss.
Die Werte ermitteln ist recht einfach mit entsprechenden Rechenprogrammen - bzw. erfordert etwas Konzentration bei der Eingabe in den Taschenrechner. Ich hoffe, dieser Beitrag hilft dem ein oder anderen - oder regt dazu an, meine Ausführungen nochmals zu überprüfen. Gerade bei meinen Rechenprogrammen gebe ich keine Gewähr - habe ja schließlich schonmal einem Fehler nachspüren dürfen. Oder ist gerade das, das Qualitätsmerkmal?!? Entscheidet selbst!

Ich freue mich auf jeden Fall immer über Feedback. Sei es Kritik, Lob - oder auch mal eine Frage wie die von Daniela oben. :-)


Sonntag, 9. September 2012

Wandern am Donnersberg

Von Jakobsweiler zum Donnersberg und zurück

Schöne Strecke heute, leider hab ich nur einen Teil mit GPS aufgezeichnet - diesen Ausschnitt mit einigen Eckdaten kann man aber hier aufrufen: 09.09.2012 11:04 (Ende)

Los ging's am Ortsausgang von Jakobsweiler. Von dort sind wir dem Pfälzer Höhenweg gefolgt: über den Adlerbogen am Ludwigsturm vorbei auf den Donnersberg.

Von dort wollten wir eigentlich ins Wildensteiner Tal zurück nach Jakobsweiler, irgendwie haben wir das nicht ganz geschafft, siehe Aufzeichnung oben.

War trotzdem ein wunderschöner Weg. Die festen Wanderschuhe haben sich gelohnt, Turnschuhe gehen aber auch. Ins Schwitzen bin ich durchaus gekommen - ist aber kein Wunder, bei den Temperaturen und den Steigungen.

Freue mich auf's nächste Mal!

Art der Aktivität:Jakobsweiler->Donnersberg und zurück
Beschreibung: -
Gesamtstrecke: 13,18 km (8,2 Meile/n)
Gesamtzeit: 2:40:48
Zeit in Bewegung: 1:39:50
Durchschnittliche Geschwindigkeit: 4,92 km/h (3,1 Meile/h)
Durchschnittliche Geschwindigkeit in Bewegung: 7,92 km/h (4,9 Meile/h)
Maximale Geschwindigkeit: 20,22 km/h (12,6 Meile/h)
Durchschnittliches Tempo: 12,20 min/km (19,6 min/Meile)
Durchschnittliches Tempo in Bewegung: 7,57 min/km (12,2 min/Meile)
Schnellstes Tempo: 2,97 min/km (4,8 min/Meile)
Maximale Höhe: 736 m (2414 Fuß)
Minimale Höhe: 339 m (1112 Fuß)
Höhenunterschied: 719 m (2358 Fuß)
Maximales Gefälle: 7 %
Minimales Gefälle: -4 %
Aufgezeichnet: 09.09.2012 11:04


Freitag, 7. September 2012

Urteil gefällt: DHL kann kein Internet

In meinem letzten Beitrag habe ich anfangs die Frage gestellt: "DHL kann Pakete - aber auch Internet?"
Und am Ende des Beitrags habe ich befürchtet, dass meine Kontaktanfrage im Nirwana landet.
Tja, so muss es wohl sein. Bislang gab es keine Antwort zu meiner Anfrage vom 29.08.2012. Keine Reaktion. Nichts. Heute ist der 07.09.2012.

Und die Anmeldung klappt nach wie vor nicht.

Damit fälle ich mein Urteil: DHL kann kein Internet. Zumindest keinen Kundenservice via Netz. Oder in ganz kurzen Twitter-Worten: #DHL #fail




Mittwoch, 29. August 2012

DHL kann Pakete - aber auch Internet...?

DHL LogoIn diesem Artikel muss ich mal ein wenig meckern - über Kleinigkeiten zwar, aber auf die kommt's halt manchmal leider an. So auch bei der DHL und Ihrem Privatkundenportal. Das klappt bei mir nicht so wie vermutet - falls überhaupt.



Angefangen hat es mit unserer Welt-besten Briefträgerin hier im Ort. Die hat irgendwann mitbekommen, dass bei uns tagsüber niemand zu Hause ist weil zwecks Broterwerb im Büro. Daher hat Sie uns irgendwann angeboten, unsere Pakete im Fall der Fälle mit nach Hause zu nehmen, da könnten wir die dann problemlos abends nach Feierabend abholen. Funktioniert bestens, und den kleinen Schnack nebenbei nehmen wir sehr gerne mit dazu.

Das ganze wurde dann auch gleich rechtlich transparent auf sichere Füße gestellt: wir haben ein vorgefertigtes Formular der Post ausgefüllt und unterschrieben. Alles fein.

Tja, und dann kam Post... kein Paket, sondern ein Schreiben von der DHL. "Neuigkeiten zu Ihrem Garagenvertrag/Ablageauftrag". Aha. Das geht jetzt online. Soso. Anmelden unter www.paket.de/ablageauftrag. Mit folgenden Daten...
Also gleich mal die Webadresse vom Papier abgetippt und ausprobiert. Benutzername eingegeben, Passwort eingegeben, Spannung!
Et voilà: "Ihr Benutzername und/oder Ihr Passwort sind falsch..." Bitte?
Nochmal und wieder und erneut probiert, zwischendurch mal das Passwort nochmal in ein Notepad-Fenster getippt, um da eventuelle Tippfehler auszuschließen, doch kein Erfolg.

Nungut, nicht gleich aufgeben. Bestimmt geht das auch anders. "Neu registrieren".... Na bitte. Also dort alle Daten aufgegeben, nochmal bestätigen... und diesmal nimmt's die DHL ganz genau mit dem Schutz der eigenen Adresse: "Unter dieser Adresse besteht bereits ein Ablageauftrag. Registrierung nicht möglich".

Ruhig bleiben. Ganz unten steht ein Link: "Kontakt". Der ist jetzt wohl unvermeidlich. Das nächste Formular. Wieder Daten eingeben, diesmal nur Name, keine Adresse...aber kein großes Fenster um mein Anliegen ("bitte neue Logindaten, Danke") zu beschreiben. Hatte ich erwähnt, dass die DHL unter "Kontakt" nach Angabe des "Kontaktgrunds" versucht den Kontakt noch zu verhindern, indem noch schnell die FAQs nebst Antworten eingeblendet werden....? Sehr innovativ! Hier im Bild, die FAQs von mir rot umrandet:


Nunja, absenden. Vorher noch das Häkchen setzen für Kopie der Nachricht an meine Mailadresse. Absenden geklickt. Nur einmal, ehrlich! ... Hallo? ... Tut sich was? Mauszeiger zeigt Ladeaktivität an, aber es tut sich nix, die Seite bleibt unverändert. Nebendran piepst das Handy, neue Mail. Erstmal ignorieren. Hat das jetzt geklappt, oder muss ich mein Lamento nochmal da reintippen?!? Es bewegt sich nix. Naja, der Mauszeiger ist ganz hübsch animiert, wenn er signalisiert, dass nix mehr geht. Halt doch erstmal die Mail auf'm Handy checken. Sie haben Post von "paket". "An: paket@dhl.de, CC: oliver..." Juhuu es hat geklappt!!!

Nun geh ich mal davon aus, wenn das CC funktioniert hat, dass auch der Empfänger die Mail erhalten hat. Bin mal auf die Reaktion von DHL gespannt. Werde Euch auf dem Laufenden halten. Die Webseite lädt immer noch...

Übrigens: die Mail ging ja an "paket@dhl.de". Und als From-Adresse steht da auch "paket@dhl.de". Und in der Mail steht drin: "Ihr Kontakt zu uns: paket@dhl.de oder www.paket.de"... und weiter unten:

"+++ Diese E-Mail wurde automatisch erzeugt. Bitte antworten Sie nicht über die entsprechende Funktion Ihres E-Mail-Programmes. Das Absender-Postfach wird nicht ausgelesen. +++"

Wenn ich mich nicht an die Anweisung halte und auf "Antworten" drücke, steht in der Adresszeile "An: paket@dhl.de". Das Absender-Postfach wird nicht ausgelesen...

Was meinen die jetzt? Meine Anfrage landet im Nirwana? Oder meinen die, das Empfänger-Postfach paket@dhl.de wird durchaus bearbeitet, aber die lesen nicht das Absender-Postfach aus, also mein eigenes Mail-Postfach? Wollen die dann damit sagen, dass sie das könnten?

Ich hoffe auf's Nirwana...oder, dass ich mich einfach blöd angestellt hab. Und natürlich, dass ich weiterhin meine Pakete bei unserer Briefträgerin abholen darf und dieser "Zugang" nicht gesperrt wird...

PS: alle Bilder von der DHL-Webseite, Copyright liegt dort.


Dienstag, 19. Juni 2012

Traumnacht bei YouTube

Lange Zeit gab's keinen Post. Aber heute immerhin mal alten Wein in neuen Schläuchen:
Da das Rumpelstilzchen bei YouTube doch recht einsam ist, hab ich mal Traumnacht dazugestellt. MP3 und MIDI gibt's nach wie vor auf meiner Webseite, das simple Video nun auch hier:




Dienstag, 3. April 2012

1000 mal Rumpelstilzchen auf YouTube

Hui, heut morgen war es so weit - mein Video zum Rumpelstilzchen-Song wurde auf YouTube zum tausendsten Mal angeschaut - Danke an alle Zuschauer! Damit haben mittlerweile genauso viele Leute das Video bei YouTube angeschaut, wie es in der Fastnacht-Saison 2006 in Bolanden live erlebt haben. Würde mich freuen, falls jemand von damals noch Fotos oder einen Videoausschnitt hat. Wenn ja, schickt mir doch mal ne Kopie!

Ansonsten ist interessant, was die Statistik auf YouTube so aussagt:
  • Am liebsten wird das Video anscheinend von weiblichen Teenagern angeschaut (18,7%), gefolgt von Frauen und Männern in der Altersgruppe 45 bis 54 Jahre (weiblich: 14,8%;  männlich: 12,6%). Dahinter kommt dann meine eigene Altersgruppe (25 bis 34 Jahre, männlich: 11,8%).
  • Ziemlich genau 4 Monate hat es gebraucht, bis das Video 1000 mal aufgerufen wurde - meistens über die YouTube-Seite (74%), immerhin 12% schauten das Video über ein Mobilgerät.
  • Im Bereich "Interaktion" schneidet das Video noch nicht so toll ab... kaum Kommentare, keine Likes (aber auch keine Dislikes, puh)... aber immerhin 3 mal wurde das Video zu Favoriten hinzugefügt: Je einmal in Deutschland und Österreich (da kommen generell die meisten Aufrufe her), und auch einmal (Achtung!) in Kolumbien. 
Wow! Rumpelstilzchen rocks the world!






Samstag, 17. März 2012

UML-Tools und XMI - von wegen Standard

Abstract

Vor kurzem habe ich ja über den Start meines neuen Use Case Point Werkzeug berichtet: UCP@work.
Dabei ging es mir vor allem drum, auf den XMI-Standard zu setzen, um grafische UML-Modelle in mein Werkzeug importieren zu können. In diesem Beitrag muss ich mich dann mal eben beschweren, und zwar über die Implementierung des vermeintlichen Standards in unterschiedlichen UML-Werkzeugen.

Zuerst einmal: Was ist XMI?

Wikipedia hilft:
XML Metadata Interchange (XMI) ist ein Standard der Object Management Group (OMG) und wird zunehmend als Austauschformat zwischen Software-Entwicklungswerkzeugen (etwa im Eclipse Modeling Framework, EMF) verwendet.
Schön. Und weiter?
Das Format ist offen und anbieterneutral und gestattet den Datenaustausch von Objekten auf Basis von Meta-Metamodellen nach der Meta-Object Facility (MOF). Neben UML-Modellen können beliebige Metadaten ausgetauscht werden, solange sich diese mit Hilfe der MOF ausdrücken lassen. Aufgrund des XML-Formats können entsprechende Dateien leicht erzeugt, durchsucht, weiterverarbeitet, gespeichert und über das Internet übertragen werden. In dieser Hinsicht ist XMI alternativen Austauschformaten wie etwa CDIF überlegen. Mit der kommenden Version 2.0 soll auch die vollständige Übertragung von grafischen Diagrammen möglich werden.
Gut. Mit anderen Worten: Man modelliert ein Software-System mittels UML-Diagrammen in dem einen Werkzeug, exportiert das entstandene Modell in das XMI-Format und importiert die XMI-Datei in ein anderes Modellierungswerkzeug.

XMI und UCP@work

Also schien mir XMI genau das richtige Austausch-Format zu sein, um grafische Modelle in mein Formular zur Aufwandsschätzung anhand von Use Cases zu importieren. Im Prinzip brauche ich ja erstmal nur aus dem XML-Baum die Use Cases, Akteure und die Assoziationen auszulesen, richtig verknüpfen und dann ins Formular importieren. Nichts leichter als das. Dachte ich. Und hatte anfangs auch recht.

XMI in ArgoUML

Ungefähr so sieht der XML-Baum eines Use Case Diagramms aus, wenn das Diagramm mit ArgoUML modelliert wurde.

Sehr schön kann man die Elemente entdecken, die mich interessieren: 3x Use Case, 1x Actor, 3x Association. Schön benamst und mit IDs versehen, die Eigenschaften der einzelnen Elemente sind in den Attributen drin, die Association geben schön die beiden Endpunkte an - alles toll. Und damit funktioniert im Moment auch UCP@work. Toll, oder? "Und wenn das so einfach war, dann müßte ja jetzt jedes Werkzeug, was ein XMI ausspuckt auch mit meinem Formular arbeiten können!" Gleich mal ausprobieren...

XMI in Enterprise Architect

Ein Kollege hat mir von einem Use Case Diagramm den XMI-Export aus einem Enterprise Architect von SparxSystems besorgt. Schauen wir uns doch mal den XML-Baum an...

"Ok, ein Profi-Werkzeug", denke ich mir. "Geschwätzig, na was soll's. Wo sind denn die Use Cases... Ah, da!"
Use Cases sind also da, Assoziationen auch, aber wo verdammt sind die Akteure?!? Die waren doch auf dem Screen des Kollegen zu sehen?

Endloses Suchen, Baum-Traversieren auf und ab, dann die Lösung: der XMI-Export von Enterprise-Architect kennt keine Use Cases. Also, scheinbar zumindest nicht als Element-Name wie oben bei ArgoUML kennengelernt. Stattdessen verstecken sich die Akteure als "TaggedValue"´in den Assoziationen. Das verkürztes Beispiel seht Ihr hier:



Fazit

Es steht mir wohl ne Menge Arbeit ins Haus. Wenn andere Werkzeuge genauso "standardisiert" mit eigenen TaggedValues arbeiten, dann gute Nacht. Aber ich werde mich wohl trotzdem an der "Herausforderung" versuchen... Immerhin jammere ich nicht alleine. Als ich versucht habe die EA-XMI-Datei nach ArgoUML zu importieren, gab's folgende Meldung:







Freitag, 2. März 2012

Wulffs Ehrensold, Rentenbarwert und mein Gästebuch

Meine Webseite und dieser Blog sind ja schon geraume Zeit online. Schön ist es, immer mal wieder ein kleines Echo auf meine Themen aus den Weiten des Webs zu hören.

Daher mal wieder ein kleines Dankeschön an die beiden letzten Gästebuch-Eintrager, Marlon und Klaus. Den Kommentaren bzw. den verlinkten Seiten nach zu schließen hat den beiden insbesondere der Bereich "Finanzen" auf meiner Webseite zugesagt. :-)

Ja, und nun zu unserem ehemaligen Bundespräsidenten, Christian Wulff. Der B.a.D. erhält nun bekanntlich monatlich einen gewissen Versorgungsbetrag, genannt Ehrensold. Diese Ansprüche wurden kontrovers diskutiert, u.a. auf dem Blog von Kirner-Finanz. Das Für und Wider bzgl. der Lohnfortzahlung im Rücktrittsfall möchte ich nicht nochmal aufwärmen. Ich freue mich einfach, dass im oben genannten Blog auf meine Rentenbarwert-Seite verlinkt wird (..."Für die Formel usw. verweise ich der Einfachheit halber..."). Für was das Ding alles gut ist... *grins*

Und noch ein kleines Augenzwinkern hinterher:
Wie schön doch so ein "Echo" und "Narziss" zusammenpassen würden... Was daraus werden kann, siehe bei Ovid...
Echo begehrt Narcissus, er jedoch will fliehen.
(Echo und Narcissus: Suzanne Clairac, 1911-2005) Ovid, Met. III, 390-392
Bild gefunden auf http://www.latein-pagina.de/ovid/ovid_m3.htm#13




Sonntag, 19. Februar 2012

UCP@work - Aufwand schätzen mit Use Case Points



UCP@work steht für <Use Case Points @work> - mit anderen Worten: Hier findet die Theorie den Weg in die Praxis. Mit UCP@work kannst Du Aufwandsschätzungen anhand von Use Cases tatsächlich durchführen.

Alles alter Wein in neuen Schläuchen? Stimmt.

Im Post "UCP 2.0... fertig! erstmal..." hatte ich ja schonmal ein Formular vorgestellt. Das steht auch nach wie vor auf meiner Webseite und darf gerne benutzt werden. Allerdings muss man da immer noch die Use Cases von Hand reinschreiben, das dauert immer, ist aufwendig und unnötig.

Also hab ich mir eine Platform mit PHP-Unterstützung gesucht, gefunden und mal immerhin einen XMI-Import gestrickt. Und da das so wunderbar funktioniert, denke ich daran weitere Import-Logiken zu implementieren. Der Anfang ist ja nun gemacht.

Achja, der Stein des Anstoßes war eine Schulung zum Thema Requirements Engineering: Da meinte der Referent in nem Nebensatz "... und anhand der Use Cases kann man auch schon den Aufwand eines Software-Projekts abschätzen". Stimmt, dachte ich mir...da war doch was... *grins*

So, und hier der Link zum neuen Gebilde im neuen Gewand. Ausprobieren! Los!

PS: Dank der Schulung und der anschließenden Prüfung bin ich nun "Certified Professional for Requirements Engineering – Foundation Level" ... wow!


Sonntag, 15. Januar 2012

Lego Club Magazin vs. Duplo

Mein Kleiner bekommt ja immer wieder mal das Lego Club Junior Magazin. Und da sind jedes Mal Bauanleitungen drin - natürlich für die kleine Legosteine, nicht für Lego Duplo. Aber wenn der Sohn befiehlt, folgt Papa natürlich. Oder wie es andere ausdrücken würden: I did my very best... Aber beurteilt selbst:



Raumschiff Im Raumschiff
 
Man beachte oben den Taucher als Astronauten für den Außeneinsatz ;-)

Feuerwehrauto


Mehr Lego Duplo Bilder gibt's auf Flickr. Bin mal gespannt, wann der Umstieg auf die kleinen Steine erfolgt... es deutet sich schon langsam an...

PS: Ich glaub, ich brauch nicht erwähnen, dass die Modelle schon wieder zerlegt sind... :-(