Beim Lesen des neusten Daily Dueck's kam mir folgender Gedanke:
In weniger ganz schlechten Unternehmen wird meiner Meinung nach die Shareholder Value Idee den Mitarbeitern mittels Aufforderung zum unternehmerischen Denken und Handeln eingepflanzt - meist über entsprechende Zielvereinbarungen, Strategien und Visionen. Warum? Wenn die Mitarbeiter denken und handeln wie Unternehmer (bzw. die Unternehmensleitung) übertragen sich Ziele und Zielkonflikte automatisch von der Geschäftsleitung auf die Arbeitsebene - so auch der Shareholder Value Begriff.
Wenn ich jetzt aber denke und handele wie ein Unternehmer, bin ich dann auch schon einer? Cogito ergo sum? Und müßte man dann nicht bei Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation den eigenen Laden übernehmen, dem eigenen Wohlbefinden zu liebe? Und steckt dahinter womöglich der eigentliche Kern des "Up-or-out"-Prinzips?
Ohje, zuviel Dueck. Oder doch zuviel Realität. Oder beides?!
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